Mittwoch, 5. Oktober 2011

Phänomen "Digitale Demenz"

Die elektronischen Geräte wie Mobiltelefone, Navigationsgeräte, Computer usw. hielten und halten Einzug    in unser tägliches Leben und werden rege benutzt. Soweit alles in Ordnung. Doch wir geben diesen Geräten Fähigkeiten ab, die wir früher lernten und selbst überlegen mussten. Einfache Fähigkeiten wie Telefonnummern auswendig lernen, uns durch fremde Städte navigieren, Termin in Erinnerung behalten übernehmen jetzt Mobiltelefon, Navi oder PC. Die Neurobiologie spricht unserem Hirn eine hohe flexible Lernbereitschaft zu. Wenn nun zum Beispiel Erinnerungs-, Orientierungs- und Lernvermögen nicht aktiv trainiert werden, nimmt das Hirn sich in jenen Bereichen zurück, was in der aktuellen Fachsprache "Digitale Demenz" bezeichnet wird. Der zunehmende Anteil an Elektronik und Auslagerung unserer Fähigkeiten nimmt stetig zu und wird zur Herausforderung dieser und künftigen Generationen.

1 Kommentar:

suzette hat gesagt…

gäll, da esch mer ou scho ufgfalle! deswäge versuechi kes navi meh zbruche wenni nöime änefahre woni nonie gsi be, sondern machs of die alti art, met charte! het bis jetzt guet klappet! =)