Mittwoch, 20. Oktober 2010

Im finsteren Tale

Ich sah dich nicht,
war mir selbst zu wichtig.
Geblendet, alles auf mich gerichtet
und unsere Liebe in den Abgrund gewichtet.

Dieser tiefe Schmerz in mir
erbebte alles, was ich kämpfte für.
Ich fühlte mich verlassen im finsteren Tale,
dein Licht fehlte, durchlief furchtbare Qualen.

Ich verlor die Sicherheit,
Dich zu halten bis in alle Ewigkeit.
Du bist das Wichtigste in meinem Leben,
für nichts auf der Welt würde ich Dich aufgeben.

Doch ein Moment bleibt,
in Erinnerung an die Zeit,
in der Du nicht mit mir vereint
und beinahe von mir befreit.

Für Dich kämpfe ich Tag für Tag,
damit ich Dein Herz zu retten vermag.
Meine Liebe, ich bitte Dich um Vergebung,
und sende Dir diese Zeilen der Versöhnung.

1 Kommentar:

suzette hat gesagt…

na ändlech wedermol es läbeszeiche!

schön dichtet. hesch demfall d'erlaubnis igholt gha?