Mein neues Buch handelt unter anderem vom Thema Kritik. Der Autor vertritt eine ganz radikale Einstellung: Unterlass jegliche Art von Kritik. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr reizt mich dieser Gedanke. Ich versuche sie nun umzusetzen! Hier noch einige Aspekte: Die Verstimmung, die durch Kritik entsteht, entmutigt unser Umfeld womöglich nur und ändert doch nichts an der Situation, die beanstandet wird. Ein Menschen, den wir tadeln, wird sich rechtfertigen und seinerseits andere verurteilen. In den meisten Fällen erweist sich scharfe Kritik als nutzlos. Aber um zu verstehen und zu verzeihen (Gegenpol der Kritik) braucht es Charakter und Selbstbeherrschung.
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